Am kommenden Sonnabend (20. September) springen ab 9:15 Uhr die Startampeln auf dem Maschsee in Hannover für den finalen Renntag der Ruder-Bundesliga (RBL) von rot auf grün und sorgen für spannende Rennen. Ungewöhnlich: Die Wettfahrten auf dem Binnensee finden zeitlich parallel zum Leine-Head nur wenige Hundert Meter entfernt statt. Hintergrund: Nach der Absage des Münsteraner Regattavereins für die letzte der fünf RBL-Regatten musste Ende Juli kurzfristig ein Ersatz-Austragungsort gefunden werden. Nach konstruktiven Gesprächen, so der Deutsche Ruderverband (DRV), war Mitte August klar, dass die RBL-Teams ihre Tagessieger und damit auch die Ligasieger in der niedersächsischen Landeshauptstadt ausrudern werden. Das erklärt den „Wettkampf-Doppelpack“ in Hannover kommenden Sonnabend.
„Mit dem Hannoverschen Regattaverband haben wir einen Partner gefunden, der den Renntag für die Vorbereitung auf „Die Finals“ im Jahr 2026 nutzen möchte. Ein motiviertes Regattateam bereitet derzeit in der Kürze der Zeit alles Notwendige vor, damit die Teams ein würdiges Saisonfinale bekommen. Unser Dank gilt allen Verantwortlichen, die sich sehr engagiert für den Renntag einsetzen, und den verantwortlichen Stellen in den Behörden, die kurzfristig für die erforderlichen Genehmigungen gesorgt haben.“, sagt Rolf Warnke, der im RBL-Kernteam für die Regattaveranstalter zuständig ist.
Die RBL-Rennen werden vor den Bootshäusern am Maschsee-Westufer ausgetragen. Vom DRC sind in den hannoverschen Achtern mit dabei Felix Bargstedt, Christopher Pieper, Malte Brackhahn, Enno Becher, Coralie Hesse und Manja Radtke.
