RBL: Hitzeschlacht auf der Ruhr

Von Manja Radtke
32 Grad Celsius, die Sonne brennt, Gewitterwarnung. Das Wetter beim zweiten Renntag der Ruder-Bundesliga forderte die Athlet*innen der Hannoverschen Achter. Vom DRC mit dabei waren Gesa Brackhahn im Leinemasch-Achter und Christopher „Pipa“ Pieper sowie Felix Bargstedt im Maschinenraum des TÜV Achters. Oliver Jeske fiel leider krankheitsbedingt ganz kurzfristig aus. Komplettiert wurde das Team durch Manja Radtke an den Steuerseilen des Männer-Achters und als Trainerin des Frauen-Bootes.

Der Frauen-Achter mit Gesa Brackhan auf Position 3 mit roter Kappe

Die Strecke in Mülheim an der Ruhr ist durch die Strömung eine der schnellsten und kürzesten der Liga. Knappe Rennen stehen auf der Tagesordnung. Doch nicht beim TÜV NORD Maschseeachter. Sie siegten bei vier von fünf Rennen und konnten diese zum Ende hin deutlich, mit bis zu einer halben Bootslänge, für sich entscheiden. Die Ruderinnen des Engel & Völkers Team Leinemasch gingen durch krankheitsbedingte Ausfälle geschwächt an den Start. Die Sportlerinnen zeigten aber starken Willen und konnten mit guten Rennen und Zeiten an das Feld der Liga anschließen.

Der Männer-Achter mit Christopher Pieper auf Vizeschlag und Felix Bargstedt auf Position 5 im Maschinen-Raum

Am Nachmittag wurde die sengende Hitze von Gewitter und kühlendem Regen abgelöst. Davon erfrischt konnten sich die Achter in ihren letzten Rennen gegen die Konkurrenz durchsetzen. Das Engel & Völkers Team Leinemasch festigt durch einen klaren Sieg gegen das Team aus Minden seinen 7. Platz. Der TÜV NORD Maschseeachter beendet den Tag auf Platz neun – ein klarer Aufwärtstrend. Mit diesen Erfolgen blicken die Teams optimistisch auf die kommenden Wettkämpfe der Ruder-Bundesliga. Der nächste RBL-Termin: 23.08. in Kassel.

Fotos: Marcel Kipke

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