Robin Aden kandidiert für Präsidenten-Posten

Thema der vergangenen Vorstandssitzung am 13. Februar im Bootshaus war unter anderem die Vorbereitung der ordentlichen DRC-Mitgliederversammlung am Freitag, dem 9. März. Unsere Präsidentin Sabine Siegmund wird nicht erneut für die Wahlen zum DRC-Vorstand zur Verfügung stehen. Sie erklärte, dass sie bereits Gespräche über eine Nachfolge mit Robin Aden geführt hat. Daraufhin bat sie Robin Aden, sich im Kreise der versammelten Vorstandsrunde kurz vorzustellen.
„Rudern ist ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens“, sagte der 27-jährige Maschinenbau-Student, dessen Ruderkarriere als 15-Jähriger am Ratsgymnasium Osnabrück begann. Anschließend ruderte er beim Osnabrücker RV und sammelte in der Stadt an der Hase bereits erste Erfahrungen als Trainer des Schülerachters.  Für sein Studium wechselte Robin 2010 nach Hannover und wurde ein Jahr später zunächst Trainer beim HRC am Maschsee. Drei Jahre später avancierte er zum Trainer der gemeinsamen „U23“-Leistungssport-Trainingsgruppe im Leistungszentrum am Kanal zusammen mit Thorsten Zimmer. Nach seinem Eintritt in den DRC 2014 war Robin darüber hinaus zwei Jahre Trainer des Frauen-Bundesliga- und des Männer-Achters im DRC.
Seine Motivation, das höchste Amt im DRC zu übernehmen? „Mit dem Gedanken, dass ich früher oder später einmal als Vorsitzender die Entwicklung eines Sportvereins beeinflussen möchte, befasse ich mich schon länger“, sagt Robin. „Nachdem mich der Vorstand gefragt hat, ob ich mir vorstellen kann, den Präsidenten-Posten zu übernehmen, fühlte ich mich zum einen natürlich sehr geehrt, zum anderen habe ich nun schon früher als gedacht die Möglichkeit, diese Chance zu ergreifen.“
„Um mir ein genaueres Bild von der Vorstandsarbeit und deren Herausforderungen zu machen, habe ich zahlreiche Gespräche mit Vorstandsmitgliedern und ehemaligen Präsidenten geführt“, erklärt Robin. „ Ergebnis dieser guten Gespräche war, dass die aktuellen Umstände, das künftige Team und eben auch der Zuspruch meine Tendenz und Motivation noch unterstützt haben, mich als Kandidat zur Verfügung zu stellen. Meine neunjährige Trainererfahrung über die komplette Bandbreite vom Schul-, Uni-, Breiten- bis zum Leistungssport und mein Interesse, mich auch beruflich auf konzeptioneller Ebene zu bewegen, sehe ich dabei als Vorteil an“, so Robin.  „Dass das Amt des DRC-Präsidenten eine hohe Verantwortung mit sich bringt und verlangt, ist mir durchaus bewusst. Ich bin hoch motiviert, die wichtigste Aufgabe des Präsidenten und eine der großen Herausforderungen des Clubs anzunehmen: Die gemeinsame Gestaltung der Strukturen und die strategischen Ausrichtung des DRC. Auf weitere Gespräche freue ich mich sehr!“
Am vergangenen Dienstag hat sich Robin auch bei der Mitgliederversammlung des Förderkreises vorgestellt.

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