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Großartiger Medaillenerfolg! Der deutsche Frauen-Doppelvierer mit unserer Top-Ruderin Frauke Hundeling (oben, 2. v.r.) hat heute Morgen bei der Ruder-WM in Shanghai Bronze geholt! Schlagfrau Pia Greiten (Osnabrück), Lisa Gutfleisch (Heidelberg), Sarah Wibberenz (Brandenburg) sowie Frauke ruderten hinter dem zweitplatzierten Boot aus Großbritannien und den Niederländerinnen, die einen souveränen Start-Ziel-Sieg hinlegten, auf Platz drei.
Für Frauke bedeutet das Edelmetall in Shanghai auch einen großen persönlichen Erfolg: Nach zahlreichen sehr guten internationalen Platzierungen, EM-Gold 2017 im Doppelvierer, ihrem Olympia-Ersatzticket in Paris 2024, EM-Silber und dem Weltcup-Gesamtsieg mit dem Doppelvierer dieses Jahr gewann sie in der chinesischen Metropole die erste WM-Medaille ihrer Karriere. Dementsprechend jubelte unsere 30-Jährige Top-Skullerin: „Meine erste WM-Medaille – geil!“, so Frauke, die das Rennen wie folgt beurteilt: „Unser Ziel war eine Medaille, das haben wir geschafft. Aber wir wollten eigentlich weiter nach vorne. Aber so ist das halt“, resümiert sie. „Wir sind am Anfang des Olympia-Zyklus“. Fraukes großes Ziel sind die Spiele in Los Angeles 2028. DRV-Trainer Marcin Witkowski: „Glückwunsch an die Mannschaft: Wir gehören zur Weltspitze.“
Erfrischung und Erschöpfung nach dem WM-Rennen: Frauke vorn, im Hintergrund Sarah Wibberenz.
Die DRC-Clubfamilie gratuliert Frauke herzlich zur Bronzemedaille!
DRC-Präsident Julius Peschel: „Wir freuen uns sehr für Frauke. Insbesondere, weil ihre Beständigkeit mit der Bronzemedaille belohnt wurde“. Bereits heute Abend wird beim Grillen nach dem Breitensport-Training (gg. 19:45 Uhr) auf Fraukes WM-Medaillenerfolg angestoßen! Am kommenden Sonntagmorgen 8:57 Uhr (MESZ) startet Frauke dann erneut in Shanghai, diesmal als Schlagfrau des deutschen Mixed-Achters. Dazu soll es ab 8 Uhr für alle ein Frühstück im DRC-Bootshaus geben, und die DRC-Clubfamilie verfolgt das Rennen gemeinsam vor dem Bildschirm. Mehr Infos dazu demnächst an dieser Stelle
Das komplette Siegerinnenpodium mit den Weltmeisterinnen aus den Niederlanden im Vordergrund.
Fotos: Detlev Seyb