Mit Frauen-Power rudern sie ins EM-Finale


Bei der EM im bulgarischen Plovdiv wird seit heute erstmals der neue Rennmodus bei internationalen Titelkämpfen umgesetzt. Durch den Wegfall von Hoffnungsläufen kommt dem Vorlauf eine viel größere Bedeutung zu. Die Plätze eins und zwei eines Vorlaufrennens sowie die Zeitschnellsten aus dem verbliebenden Booten erreichen die nächste Runde. Die neue Regelung macht die Vorläufe auf jeden Fall attraktiver.
Mit Platz drei in einem taktisch gefahrenen Vorlauf und einer guten Zeit gelang dem deutschen Frauen-Doppelvierer mit unserer Frauke Hundeling (oben 2. v.r.) heute der Einzug ins A-Finale am kommenden Sonntag. Das Quartett um Schlagfrau Pia Greiten (Osnabrück) und Frauke ruderte mit einer konstanten Leistung ins ZIel, brachte die führenden Teams aus Frankreich und Großbritannen aber nicht wirklich in Bedrängnis.
Fraukes Zwischenbilanz fiel deshalb auch bescheiden aus: „Unser Minimalziel haben wir erreicht, aber zufrieden sind wir nicht“.
Unsere 29-jährige Top-Ruderin weiter: „Wir waren nicht so sortiert wie bisher im Training und haben viel liegen lassen. Im Finale wird’s besser gemacht!“

Frauen-Power mit Frauke (l.) und Bugfrau Sarah Wibberenz, die die Konkurrenz in den Blick nimmt.

Fotos: Detlev Seyb

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