Das Weihnachts-Hochwasser – eine Bilanz

Ein Hochwasser ist abgeklungen. Was bleibt, sind neben jeder Menge Schlamm vor allem die Erkenntnis, dass es mit Sicherheit weitere Hochwasser geben wird. Der Klimawandel wird es mit sich bringen, dass wir solche und ähnliche Ereignisse mit Ihme und Leine öfter erleben werden. Die Fluten blieben in Hannover zum Glück deutlich unter den Rekordmarken früherer Jahre, auch Dank der Hochwasserschutzmaßnahmen der Stadt. Bewährt hat sich der Abriss der alten Ihme-Brücke am Schwarzen Bären und Verbreiterung der Überflutungsflächen an der Glocksee vor einigen Jahren.

Rekordverdächtig war allerdings die Aufregung in den Medien an den ansonsten ziemlich ereignisarmen Tagen an und zwischen den Feiertagen zum Jahreswechsel. Beängstigend war der rasante und unbremsbar wirkende Anstieg der Pegel kurz vor Weihnachten um mehr als zwei Meter binnen 48 Stunden Dauerregens. Beeindruckend ist nach wie vor die ingenieurtechnische Leistung unsere Stegkonstrukteure Klaus Christmann und „Speedy“ Gonzales, deren schwimmende Metallplattformen vor unserem Bootshaus den Ihme-Fluten und der starken Strömung drei Wochen ungerührt standhielten. Großartig war einmal wieder der Schulterschuss der DRC-Clubfamilie und die Umsicht und Professionalität unseres Liegenschaftsteams beim Schutz und bei der Sicherung unseres Gemeinschaftseigentums.

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