Endlich wieder ein normaler Saisonstart für unsere Leistungssportlerinnen und Leistungssportler: Nach zwei abgespeckten Saisons während der Coronapandemie sieht es nun alles wieder nach dem normalen Saisongeschehen aus. Das bedeutete für unsere Ü18-DRC-Asse bei der offiziellen Kaderüberprüfung in Leipzig am Samstag zuerst 2.000 Meter auf dem Ergometer zu absolvieren und heute dann noch 6.000 Meter in Kleinbooten auf dem Wasser möglich schnell hinter sich zu bringen. Die Juniorinnen und Junioren gehen „nur“ auf dem Wasser an die Startlinie.
DRC-Trainer Thorsten Zimmer war mit den Ergebnissen der Ergometertests erstmal zufrieden. Paula Becher konnte mit 7:16 Minuten eine neue persönlichen Bestleistung aufstellen. Eine gute Leistung zeigte auch unsere Frauke Hundeling, die mit 6:41 Minuten wieder mit zu den schnellsten Ruderinnen auf dem Ergometer gehörte. Ryan Smith und Leon Knaack sind mit 6:23 Minuten und 6:14 Minuten circa zwei Sekunden hinter ihren persönlichen Bestzeiten zurückgeblieben. Ebenfalls nicht ganz so schnell wie schon mal zu diesem Zeitpunkt war Lena mit 7:03 Minuten unterwegs. Aaron Erfanian musste leider krankheitsbedingt an diesem Wochenende passen.
Bei kaltem Aprilwetter ging dann heute die 6.000 Meter Regatta über die Strecke. Eine starke Leistung zeigte Frauke, die im Frauen-Einer hinter Pia Greiten und vor Alexander Föster auf einen starken Rang zwei ruderte. Ryan und Leon ruderten im Zweier-ohne auf einen guten Gesamtrang neun und sind damit in der U23-Konkurrenz an zweiter Position. Paula und Lena gingen im Zweier-ohne aufgrund von Krankheit ihrer Partnerinnen kurzfristig in anderen Kombinationen an den Start, diese kurzfristige Umbesetzung meistern Paula und ihre Partnerin etwas besser und ruderten auf Rang neun, direkt dahinter Lena auf Rang zehn.
Im Juniorinnen-Einer waren gleich drei DRC-Ruderinnen am Start. Schnellste auf einem sehr guten Platz vier wurde Leichtgewicht Anna Schiefer, Cara Sue Lüdemann erreichte Rang 25, Fabienne Hesse ruderte auf Rang 28. Herzlichen Glückwunsch an alle Sportlerinnen und Sportler und die Trainer, ohne deren unermüdliche Arbeit solche Ergebnisse nicht möglich wären.
Unsere Frauke Hundeling (l.)
Foto: Milan Dzambasevic