Lesen Sie hier, wo unsere fünf WM-Teilnehmer aktuell so rudern…

Die Luzerner Rotsee-Regatta steht bevor: Eine Woche vor der mit Spannung erwarteten internationalen Wettfahrt im malerischen Schweizer Bergidyll, dem letzten großen WM-Test, bereitet sich Julius Peschel mit seinem Leichtgewichts-Vierer in Hannover auf das Weltcup-Finale bei den Eidgenossen vor. Das neuformierte Team mit Schlagmann Julius, den beiden Frankfurtern Jonathan Koch und Sven Keßler sowie Bugmann Patrik Stöcker (Siegburg) übt ab Freitag fünf Tage im Leistungszentrum in Ahlem unter der Leitung von Frankfurts Cheftrainer Ralf Hollmann. Im Skull-Team der Frauen gibt es die von Bundestrainer Marcin Witowski bereits angekündigten Änderungen in der Zusammensetzung der Mannschaftsboote. Allerdings sind die nahezu eine „Rolle rückwärts“ ohne große Überraschungen: Der Doppelvierer wird in der Europameister-Besatzung mit Schlagfrau Frieda Hämmerling (Kiel), DRC-Ruderin Frauke Hundeling, Charlotte Reinhardt (Dorsten) und im Bug mit Daniela Schultze (Potsdam) anteten. Im Doppelzweier gehen zwei Teams für den Deutschen Ruderverband an den Start: Die EM-Vierten Julia Leiding (Rostock) mit unserer DRC-Bugfrau Charlotta Nwajide sowie die bisherigen Ersatzfrauen Julia Richter (Berlin) mit Marie-Cathérine Arnold vom HRC. Der Ausgang dieses verbandsinternen „Duells“ im Mittelboot dürfte entscheidend sein für die Vergabe der Rollsitze für die Weltmeisterschaften in Florida in den USA Ende September. Alle Frauen-Teams trainieren ab heute wieder in Berlin für die Rotsee-Regatta.
In Ratzeburg bereitet sich seit Montag Paul Peter auf seinen Einsatz im deutschen Doppelvierer bei der U23-WM im bulagrischen Plovdiv Ende Juli vor. An der passgenauen Besatzung des Skull-Flaggschiffes wird dort sicherlich noch ein bisschen „gebastelt“ werden. Nach seiner Silberfahrt bei der DM in München im Doppelzweier auf der Schlagposition, bietet sich Paul nun auch als möglicher Taktgeber für das Großboot an. Dasselbe gilt wohl auch für den Junioren-Doppelvierer, mit dem Malte Engelbracht im August bei der Junioren-WM im litauischen Trakai antreten wird. Allerdings beginnen diese „Bastelarbeiten“ für Malte erst kommende Woche mit dem Beginn der so genannten U19-Mannschaftsbildung in Berlin-Grünau. Bis dahin kann Humboldtschüler Malte ein paar freie Tage Sommerferien in Hannover und beim Rudern im Leistungszentrum in Ahlem genießen.

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