So jubelte Aaron über seinen Duisburg-Sieg im Doppelvierer

Im Ziel riss unser Top-Skuller Aaron Erfanian (r.) beide Arme hoch, jubelte gemeinsam mit seiner Doppelvierer-Crew über den Erfolg bei der internationalen Duisburger Wedau-Regatta gestern. Das U23-Team im Dress des Berliner Ruder-Clubs um Schlagmann Aaron mit Felix Heinrich (Brauschweig), Paul Berghoff (Magdeburg) und Alexander Finger (Berlin, v.r.) hatte die Konkurrenz aus Großbritannien, zweimal aus den Niederlanden und die beiden deutschen Konkurrenzboote mit einem Start-Ziel-Sieg klar auf die Plätze verwiesen. Für unseren 22-jährigen Aaron war der Erfolg im Großboot auf der Wedau ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung auf die U23-WM im Juli in Bulgarien. Endgültig entschieden über die WM-Tickets bei einer internen Kleinbootüberprüfung des Deutschen Ruderverbandes (DRV) in drei Wochen in Ratzeburg. Im vergangenen Jahr hatte Aaron die Welttitelkämpfe aufgrund einer Coronavirus-Infektion und längerer Krankheitspause verpasst.

Siegerlächeln: Aaron (ganz rechts) und seine erfolgreiche U23-Doppelvierer-Mannschaft mit Medaille: v.l. Alexander Finger, Paul Berghoff, Felix Heinrich und Aaron Erfanian.

Ein weiteren Erfolg in Duisburg gelang unsere beiden Riemen-Ruderinnen Paula Becher und Fiona Heidemann, die mit ihrem Vierer-ohne bestes U23-Team wurden und ebenfalls auf WM-Kurs sind. In der offenen Altersklasse ruderten Paula, Malou Wallenhaupt (Kassel), Fiona und Schlagfrau Antonia Labonde (Frankfurt) hinter den Nationalmannschaften aus Großbritannien, Polen, Frankreich und einen niederländischen Vierer als bestes Nachwuchsteam auf den fünften Platz.

Freuten sich über Edelmetall: Malou Wallenhaupt, Paula Becher, Fiona Heidemann sowie Antonia Labonde.

Weniger erfolgreich waren bei starkem Seitenwind in Duisburg unsere U23-Debütant*innen: Unser DRC-Dünnbein-Duo, der Leichtgewichts-Zweier mit Jonas Schleef und David Erfanian, gewann am Sonnabend immerhin das B-Finale und ruderte am Sonntag auf Platz sechs im A-Finale. Auch die Kombinationen um Anna Schiefer sowohl im Leichtgewichts-Doppelzweier als auch im Leichtgewichts-Doppelvierer konnten in Duisburg noch nicht überzeugen. Im Doppelvierer ruderte Anna am Sonntag auf den zweiten Platz in einem Drei-Boote-Feld, im Doppelzweier wurde sie tags zuvor Fünfte.

Erschöpft nach der Zieldurchfahrt: Schlagfrau Anna Schiefer (r.) und ihre Doppelzweier-Bugfrau Rieke Hülsen aus Otterndorf.

Angespannt beim Start: Jonas Schleef (l.) und David Erfanian im Leichtgewichts-Zweier.

Fotos: Detlev Seyb

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