Unser Nachwuchs rudert in Kleinbooten nach vorne


Trotz Regatta-Absagen und strenger Auflagen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie kommen endlich auch einige unserer Junior*innen bei Wettfahrten in Bewegung. So wie Paula Becher und Fiona Heidemann (oben v.l.) im Zweier, so dürfen unsere Landeskader-Mitglieder allmählich an internen und regionalen Ranglisten-Rennen des Deutschen Ruderverbandes (DRV) teilnehmen. Auf Abstand und unter strenger Beachtung der Hygiene-Regeln, versteht sich. Und dabei zeigt sich unser Nachwuchs in guter Form. Unsere A-Juniorinen Paula auf der Schlagposition und Fiona entschieden den „West-Test“ in Köln am vergangenen Wochenende für sich. Kommendes Wochenende reist das Duo nach Hamburg, um sich der übrigen Konkurrenz im Norden zu stellen.

Gut in die Riemen legten sich in der Domstadt auch der zweite A-Juniorinnen-Zweier mit DRC-Beteiligung mit Schlagfrau Pauline Ricker (Celle) und unserer Carolina Hellbach (v.l.) im Bug. Für das Duo geht es ebenfalls kommendes Wochenende nach Hamburg. Begleitet werden die Ruderinnen dorthin vom DRC-Junioren-Zweier mit Schlagmann Jonas Schleef und David Erfanian (Foto unten), die in Köln ebenso einen starken Eindruck hinterließen.

Natürlich hoffen wir, dass sich auch für alle unsere Nicht-Kaderruder*innen, unsere Leichtgewichte und B-Junior*innen, bald wieder die Möglichkeiten zum Kräftemessen ergibt. Der DRC-Vorstand prüft dabei in Zusammenarbeit mit dem Hannoverschen Regattaverband auch die Möglichkeit einer Neuauflage des „Ihme-Leine-Pokals“ als lokales Langstreckenrennen in Kleinbooten auf den beiden Flüssen in den kommenden Wochen. Dieses Wettkampfformat „auf Abstand“ hatte sich im September vergangenen Jahres bereits bewährt. In Abhängigkeit zur behördlichen Genehmigungslage soll das Pokalrennen – wenn – als Ersatz und nicht in Konkurrenz zum regulären Regattakalender stattfinden.

Fotos: Detlev Seyb

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