Frauen-Bundesliga: Wie wirds in Werder?


Morgen findet der zweite Renntag der Ruder-Bundesliga in Werder an der Havel statt. Der Leineachter Hannover, momentan Schlusslicht in der Frauenliga, blickt gespannt auf das Wochenende. Nach dem enttäuschenden Saison-Auftakt in Frankfurt hat die junge Mannschaft in den vergangenen Wochen den Trainingsplan angepasst. „Am ersten Renntag war der Achter zu nervös. Deshalb haben wir an der Routine und Gelassenheit auf der Sprint-Strecke gearbeitet“, sagt Trainer Carl Reinke. Damit auf der Kurz-Distanz jeder Schlag sitzt, wurde das 350-Meter-Zeitfahren so oft wie möglich ins Trainnig eingebaut, auch auf dem Ruder-Ergometer im Anschluss an die Einheiten auf dem Wasser. Eine weitere Veränderung gibt es in der Besetzung: Ira Matthies wird in Werder Schlagfrau Sofie Friedebold ablösen, die im Training angeschlagen war. Kapitänin Jule Lichtenberg wird verletzungsbedingt nicht alle Rennen mitfahren, zeigt sich aber entschlossen: „Im Training konnten wir unsere Zeiten kontinuierlich verbessern. Jetzt gilt es, die Souverentität und Geschlossenheit im Boot im Rennen abzurufen.“ Ob das reicht, den Tabellennächsten Waltrop zu schlagen, wird sich morgen zeigen. Die Rennen können ab 10 Uhr live unter https://www.ppt-gmbh.de/live/ruder-bundesliga/ verfolgt werden.
Das Titelfoto zeigt unsere Frauen beim Saisonauftakkt in Frankfurt Anfang Mai noch mit Schlagfrau Sophie Friedebold. (Foto: Marcel Kipke).

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