Rotterdam: Fraukes Achter kann Tempo nicht mitgehen


Das Wetter hat sich gebessert, in Rotterdam fanden am zweiten Wettkampftag wieder Weltcup-Rennen unter regulären Bedingungen statt. Der deutsche Doppelzweier mit unserer Carlotta Nwajide und Leonie Menzel (Düsseldorf) zeigte im Hoffnungslauf eine gute Leistung und führte bis fast zum Ende. Kurz vor dem Ziel ließ sich das Duo allerdings dann von den Verfolgerinnen aus Kanada noch abfangen (Foto oben).
Trotzdem zogen Carlotta und Leonie ins morgige A-Finale ein. „Ein bisschen ärgerlich, dass es heute am Ende doch noch knapp wurde gegen die Kanadierinnen“, so Carlotta nach dem Rennen. „Es lief aber gefühlt viel besser als bei unserem letzten Auftritt in Poznan“, so unsere Top-Skullerin, die gestern ihren 24. Geburtstag in Rotterdam feierte.
Der Frauen-Achter mit unserer Frauke Hundeling hat den Einzug ins A-Finale dagegen leider verpasst. Nach furioser Startphase und einem guten ersten Streckenviertel im Hoffnungslauf hatte das DRV-Boot bei der Streckenhälfte sichtlich Mühe, den Anschluss an die führenden Boote zu behalten. Platz zwei hätte für Frauke und Co. gereicht, um sich für das A-Finale zu qualifizieren. Doch davon waren sie am Ende weit entfernt: Auf den letzten 500 Metern fielen die Ruderinnen um Schlagfrau Charlotte Wesselmann (Flensburg) mehr und mehr zurück, konnten das hohe Tempo nicht mitgehen. Mit einer Dreiviertel Bootslänge Rückstand kamen die Frauen auf Platz sechs ins Ziel. Damit wird der Achter morgen – wie schon in Poznan – leider nur das B-Finale bestreiten.

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