Erster Ruderer sagt: Olympia verschieben ist „vernünftig“

Der Frankfurter Ruderer Jonathan Koch, Athlet*innen-Vertreter im Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes DOSB, hat in einem Interview mit der ARD eine mögliche Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio als „vernünftig“ bezeichnet. Der 34-Jährige ehemalige Leichtgewichts-Weltmeister griff in dem Interview den Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees, den Deutschen Thomas Bach, scharf an: „Das IOC, auch und gerade sein Präsident, haben sich schon immer schwergetan, Entscheidungen von großer Tragweite in der Öffentlichkeit oder auch nur mit Athletinnen und Athleten zu diskutieren“, sagte Koch der ARD. Zusammen mit u.a. unserem Julius Peschel hatte Jonathan Koch 2017 bei der WM in Sarasota (Florida) Bronze im Leichtgewichts-Vierer geholt. Danach beendete er seine aktive Karrriere. Das ganze ARD-Interview hier.

Jonathan Koch        (Foto: Petrow)

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