Der „Pizzakreis“ von München


Viel ist los im sportlichen DRC-September. Wir kommen kaum nach auf unserer Website mit den aktuellen Regatta-Berichten und Veranstaltungs-Ankündigungen. Deshalb erst heute der Nachbericht vom Bundeswettbewerb (BW) in München: Am vergangenen Freitag ging es für zwei Teams unserer Kindergruppe für drei Tage nach Oberschleißheim, um beim BW der Deutschen Ruderjugend zu starten. Mit dabei waren bei den 12/13-Jährigen Merle Schleef und Clara Prinz, die zusammen im „schweren“ Mädchen-Doppelzweier an den Start gegangen sind, und bei den 13/14jährigen Coralie Hesse, Veronika Leis, Marlène Njofang und Alexandra Kasterina, die zusammen nicht bloß ihren Doppelvierer, sondern auch ihre Steuerfrau Cara Sue Lüdemann über die Olympiastrecke von ´72 gerudert haben. Beim BW wird am ersten Tag eine Langstrecke über 3.000 Meter mit Wende ausgefahren und nach den Zeiten dieser die 1.000-Meter-Kurzstrecke am Sonntag gesetzt.
Merle und Clara konnten sich bei ihrem ersten BW-Start mit einem souverän gefahrenem 3.000-Meter-Rennen auf Platz neun von 16 gestarteten Booten legen und haben diesen in einem harten Kopf-an-Kopf-Rennen am Sonntag über die 1.000 Meter verteidigt. Ein Ergebnis, dass sich sehen lassen kann. Der Mädchen-Doppelvierer hatte einen Gegner mehr und startete in einem 17-Boote-Feld. Leider spielte die Gesundheit bei den Mädels gegen sie, sodass sie nicht ihre volle Leistung erbringen konnten und sich mit Platz 12 auf der Langstrecke und dem B-Finale auf den 1.000 Metern zufrieden geben mussten. Nichtsdestotrotz ging es am Sonntag voller Energie auf die 1.000 Meter. Mit einem starken Start ist der Doppelvierer dem Feld eine halbe Länge vorweg gefahren, musste sich aber auf den letzten 150 Metern dem HRC-Boot vom Maschsee und dem Boot aus Mainz knapp geschlagen geben. Also schloss auch der Doppelvierer den BW mit Platz neun ab und konnte sich somit um fünf Plätze im Vergleich zum Vorjahr verbessern.

Stärkung im sagenumwobenen „Pizzakreis“.

Text und Fotos: Ole Peter

 

 

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