Unsere Junioren präsentieren sich in Köln in starker Form


Mit fünf Siegesmedaillen und guten Platzierungen im Gepck sind unsere Nachwuchsruderinnen und -ruderer von der internationalen Junioren-Regatta in Köln zurückgekehrt. Besonders unser männlicher Nachwuchs präsentierte sich in starker Form: alle fünf Siege gingen auf das Konto der Junioren. Bei den 15/16-jährigen B-Junioren taktete Schlagmann Mathieu Njofang (Foto unten, Mitte) seinen Niedersachsen-Achter am Sonntag auf Sieg. Im Vierer musste sich die Hälfte von Mathieus Team mit Platz zwei begnügen.

Im Leichtgewichts-Doppelzweier legten Imran Skoray (Foto unten, r.) und sein Hamelner Renngemeinschafts-Partner Joél Maragos bereits am Sonnabend nach einem starken Auftritt am Siegersteg an. Mit Platz zwei am Sonntag im so genannten gesetzten Lauf landete das Duo einen weiteren Achtungserfolg.

Gute Platzierungen gab es für den Leichtgewichts-Doppelvierer m.St. (Foto unten) mit Imran auf Vize-Schlag, dahinter Piet Heinze und Verstärkung durch die beiden Humboldtschüler, Schlagmann Yannick Mauritz und im Bug Felix Krimm, sowie Steuerfrau Fiona Heinemann, dem mit Platz drei und einer guten Zeit am Sonnabend der Einzug in den gesetzten Lauf am Sonntag gelang.

Ebenfalls stark verbessert präsentierte sich der B-Juniorinnen-Vierer mit Hannah Gollek, Karla Stüwe, Sophie Klaus und Mira Leyers, die am Sonnabend auf Platz zwei und Sonntag auf Platz drei ins Ziel kamen. Fiona Heidemann gelang am Sonntag im Doppelzweier ein zweiter Platz im zweiten gesetzten Lauf mit ihrer Renngemeinschafts-Partnerin aus dem Team Nordwest.
Bei den älteren A-Junioren konnte sich Leichtgewicht Joschi Hoffmann mit drei zweiten Plätzen im Einer, Doppelzweier und Leichtgewichts-Doppelvierer in der Domstadt gut in Szene setzen. Joschis norddeutsches Quartett (Foto unten, Joschi 2.v.l.) verpasste den Sieg am Sonntag gegen eine eingefahrene Berliner Mannschaft nur um einen Wimpernschlag.

Stark präsentierten sich Leon Knaak und Ryan Smith auf dem Fühlinger See am Sonnabend mit einem Sieg im Zweier o.St., und die Beiden konnten tags darauf mit einem dritten Platz im gesetzten Lauf sehr zufrieden sein. Im Vierer (Titelfoto, ganz oben) lieferten sich Schlagmann Ryan, Leon und ihre beiden Bugleute aus dem Team Nordwest einen spannenden Bord-an-Bord-Kampf, der mit Platz drei für die Niedersachsen endete. Enttäuscht waren dagegen Tom-Otis Brandes und Artem Kasterin, deren Zweier in Köln nicht in Schwung kam und deren Vierer der Konkurrenz leider nicht gewachsen war. Krankheitsgeschwächt verlief der Auftritt von Safira Lüdemann auf dem Fühlinger See, deren erkältete Doppelzweier-Partnerin das Tempo nicht mitgehen konnte. Im Einer musste Safira der Konkurrenz ebenfalls den Vortritt lassen.
Dagegen unterstrich Aaron Erfanian einmal mehr seine gute Frühform. Wie bereits bei der internationalen Regatta in München vor zwei Wochen blieb der 17-jährige Schillerschüler auch in Köln ungeschlagen: Am Sonnabend dominierte Aaron mit einem souveränen Auftritt die Einer-Konkurrenz und legte mit der schnellsten Zeit aller Abteilungen am Siegersteg an. Am Sonntag wiederholte Aaron dann im Doppelzweier dieses Anlegemanöver: Das kräftige Duo mit dem Magdeburger Paul Berghoff (Foto unten, r.) wies die Konkurrenz vom Start an in ihre Schranken – und das trotz vertauschter Rollen im Boot: Aaron ruderte im Gegensatz zum Doppelzweier-Einsatz in München diesmal im Bug des Bootes. Rollentausch auf Geheiß der Bundestrainerin, wie es hinter den Kulissen hieß.

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