Plovdiv: Pauls Doppelvierer braucht mehr Rhythmus

„Eine schwere, aber lösbare Aufgabe“, nennt es Paul Peter. Am Sonnabendmittag ist Halbfinal-Zeit für den deutschen Doppelvierer bei den U23-Weltmeisterschaften in Plovdiv mit unserem Bugmann Paul. Heute wurde die Startaufstellung für die beiden Semifinals bekanntgegeben. Mit dem Team aus Russland hat das deutsche Quartett nur einen der drei Vorlaufsieger mit im Rennen. Die beiden anderen Vorlauf-Ersten, Kanada und Neuseeland, starten im anderen Semifinale. Nur die jeweils drei schnellsten Boote qualifizieren sich fürs A-Finale.
Nur die schellen Russen – also, der vermeintlich leichtere Lauf für Paul und Co.? Wohl kaum. „Es gibt ein paar Boote, die sehr stark sind, andere sind in Schlagdistanz“, analysiert Paul. Was im Vorlauf im deutschen Boot fehlte, war wohl der richtige Rhythmus. „Den haben wir nicht gefunden, sind nicht ins Schieben gekommen“, sagt der 19-Jährige und ergänzt: „Der Vorlauf war kein gutes Rennen!“. Auch DRC-Trainer Thorsten Zimmer, vor Ort mit anderen Aufgaben betraut, sagt: „Die Jungs müssen sich noch ganz schön strecken, um ins A-Finale zu kommen“. Hoffen wir also, dass die vier Skuller bei ihrem zweiten WM-Einsatz im Halbfinale morgen den richtigen Rhythmus finden und drücken wir Pauls Team die Daumen, dass das gelingt. (Foto: DRV/Schwier)

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