„Schwierige Aufgabe“ für Carlottas Doppelvierer im WM-Halbfinale


Ein Halbfinale, das es in sich hat. Für einige Beobachter ist es beinahe schon das „vorgezogene Finale“: Im Halbfinale des Doppelvierers treffen am Donnerstagmittag (11:48 Uhr MESZ) die deutschen Frauen um unsere Carlotta Nwajide auf starke Gegnerinnen: Die Europameisterinnen aus Polen und das Quartett aus den Niederlanden gelten ebenso wie das deutsche Team als Titel-Aspiranten. „Dazu kommen die Ukrainerinnen, die diese Sasion auch schon ein, zwei sehr gute Rennen bei den Weltcups gefahren sind“, weiß Hannovers Trainer Thorsten Zimmer. „Das wird auf jeden Fall eine schwierige Aufgabe. Da darf absolut nichts schiefgehen“, so Thorsten.
Mindestens auf Platz drei muss das deutsche Boot ist Schlagfrau Frieda Hämmerling (Kiel), Franziska Kampmann (Waltrop), unserer Carlotta Nwajide und HRC-Bugfrau Marie-Cathérine Arnold im Semifinale ins Ziel kommen, um das A-Finale am Sonnabend zu erreichen und um die Medaillen mitfahren zu können. In Luzern beim Weltcup-Finale im Juli war es den deutschen Frauen gelungen, die Polinnen und die Niederländerinnen mit einem starken und völlig ungefährdeten Start-Ziel-Sieg in Schach zu halten. „Seit dem sind aber acht Wochen vergangen. Alle Teams werden hart an sich gearbeitet haben. Deshalb kann man nicht einfach davon ausgehen, dass sich dieser Rennverlauf wiederholt“, so Thorsten Zimmer.
Am Mittwochnachmittag mussten die WM-Rennen in Plovdiv wegen unfairer Windberhältnisse abgebrochen werden. Der Zeitplan geriet dadurch durcheinander. Nach derzeitigem Stand wird das Rennen mit Carlotta und ihrem Team, das erste von zwei Halbfinals im Doppelvierer, um 11:48 Uhr deutscher Zeit ausgefahren.

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