Nach Presseberichten in den heutigen Tageszeitungen gestatten die Behörden den hiesigen Ruder- und Kanuvereinen, Einer und Zweier zur Sportausübung im Freien durch die Mitglieder einzusetzen. Der DRC-Vorstand begrüßt diese Entwicklung und wird heute Abend in einer Telefonkonferenz die aktuelle Situation bewerten und die daraus folgenden Schritte beraten und entscheiden.
Vorläufig bitten wir unsere Mitglieder um Geduld, diese Entscheidungen über das weitere Vorgehen abzuwarten. Fest steht: Unter der geltenden Genehmigungslage bleiben bis auf Weiteres zum Beispiel Zusammenkünfte von mehr als zwei Personen auf unserem Clubgelände untersagt, Umkleiden und Duschen bleiben geschlossen, alle Vereinsaktivitäten bleiben untersagt.
Um einen wie auch immer gearteten Ruderbetrieb im DRC wieder aufzunehmen, müssen detaillierte Planungen und Vorbereitungen sowie Absprachen unter anderem mit unseren Trainer*innen und Übungsleiter*innen stattfinden. Dies wird – besonders im Hinblick auf die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsgebote – Zeit in Anspruch nehmen. Der Vorstand bittet dafür um Verständnis.
Auf unserer Website werden wir über das weitere Vorgehen und über die Entscheidungen des Vorstands informieren. Bis dahin bleibt das DRC-Bootshaus und unser Clubgelände zunächst für alle Aktivitäten geschlossen.
Als erste und einzige Ausnahme hat der Vorstand beschlossen, unseren drei volljährigen Ruderern im Bundesnachwuchs-Kader (NK) das Kleinboot-Training im Leistungszentrum in Ahlem zu ermöglichen. Damit können in Ahlem alle unsere sieben Olympiakader-, Perspektivkader,- und Nachwuchskader-Athlet*innen wieder trainieren. Die OK- und PK-Sportler*innen rudern dort bereits seit zehn Tagen wieder.
DRC von 1884 e.V.
Der Vorstand
Deutscher Ruder-Club von 1884 e.V.