Carlotta: „Das ist mein Olympia“
Seit etwas mehr als einer Woche wohnt unsere Top-Ruderin Carlotta Nwajide im Olympischen Dorf in Tokio. Ihren großen sportlichen Auftritt hat sie Mittwochmorgen im Finale des Doppelvierers. Bis dahin heißt es: trainieren, gesund bleiben und hoffen, dass es trotz Taifun-Warnung faire Bedingungen für alle auf der Regattabahn in der Bucht der japanischen Hauptstadt gibt. Und ein bisschen genießt Carlotta auch das Olympia-Flair im Dorf: „Ein krasses Gefühl, hier zu sein“, freut sich Carlotta, „einfach Hammer!“. Ihr Zimmer teilt sich unsere 26-jährige Ausnahmesportlerin mit Doppelvierer-Schlagfrau Frieda Hämmerling aus Kiel. Geschlafen wird auf Papp-Betten, täglich geht es raus zum Seaforest Waterway zum Training. „Was ich auf der Fahrt zur Strecke und zurück von Tokio sehe, ist richtig cool. Sehr schade, dass es für uns nicht möglich ist, mehr unterwegs zu sein“, so Carlotta, Wegen der strengen Anti-Coronavirus-Maßnahmen dürfen die Athlet*innen das Olympische Dorf nicht verlassen.
Das erste Mal seit 2004 ist Hannover wieder in einem Olympischen Finale vertreten: Am Mittwochmorgen 3:50 Uhr deutscher Zeit ist es soweit. Dann startet der Doppelvierer mit unserer Carlotta (2.v.l.).
Foto oben: privat, Foto unten Merijn Soeters

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