So war das Mondscheinrudern: Pur

Weniger Schein, mehr Rudern: Unser diesjähriges Mondscheinrundern vergangenen Donnerstagabend startete vor dem Hintergrund der Auflagen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie zeitverzögert und auf Abstand. In sechs Booten ruderten schließlich 35 Mitglieder zuzüglich einiger Gäste mit zur Schleuse und erfreuten sich dort dem Sonneruntergang, allerdings ohne den sonst obligatorisch auf Eis angereichten Sundowner. Auch die Floßbildung wurde auf „immer eine Skulllänge Abstand“ reduziert. Mit viel Fantasiie schmeckte auch das Mineralwasser ziemlich lecker und als wir dann im Verlauf des Abends drei neue DRC-Mitglieder in unseren Reihen begrüßen konnten, kochte bei sommerlichen Abendtemperaturen die Stimmung wie eh und je.
Während der nächtlichen Rückfahrt über die dunkle Leine und die beim Heizkrafftwerk und im Ihmezentrum szenisch angeleuchete Ihme zum Bootshaus wurden die Teilnehmer*innen von DRC-Mitgliedern von den Brücken aus angefeuert. Nach beleuchteter Rückkehr gabs oben auf unserer Terrasse unter „Corona-Gastronomie-Bedingungen“, also auf Abstand aufgeteilt an Mannschaftstischen pro Ruderteam, kühle Getränke und Bratwürstchen. Aber bevor zu viel Gemeinschaftsgefühl aufkam, löste sich die Runde bei grellem Mondlicht und wolkenklarem Himmel kurz vor Mitternacht auf.
Vielen Dank an das Orgateam um Wiebke, Gerd und Olli, fürs Planen – und dafür, dass es überhaupt dieses Jahr unter den aktuellen Bedigungen ein Mondscheinrudern gab!

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